"Glaube, Liebe, Hoffnung" von Ödön von Horvath ... mehr

BT 10.04.2006 Gisela Brüning

"Einer ist allerdings da, der (noch) dem Leben die Tugenden "Glaube, Liebe, Hoffnung" pathetisch voranstellt. Das ist der Schupo, mit dem Elisabeth das Glück zu fassen glaubt. Dieser Alfons bietet Thomas Höhne eine Glanzrolle, die er mit rührender männlicher Unbeholfenheit, blindem Pflichteifer und erbärmlichen Versagen sehr überzeugend ausfüllt."

BNN 10.04.2006 Ute Bauermeister

"Facettenreich übernimmt Thomas Höhne die Rolle des schneidigen Schupo. wie ein stolzer Gockel lässt er sich von Elisabeth bewundern, sich Küsschen und Kaffee geben. Doch als die Kripo wegen Elisabeths Vorstrafe das traute Beisammensein stört, sammelt er sofort hektisch seine Kleidungsstücke auf und verlässt die Geliebte der Karriere willen. Wie er am Schluss besessen mit leerem Blick die Stiefel wienert, da keimt etwas auf von der bitteren Verlassenheit aller Horvath´schen Figuren."

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